Schwarz – Weiss

oh welche Herausforderung, Schwarz-Weiss ist das Thema zum Projekt Farbe bekennen diese Woche und lange habe ich jetzt überlegt wie und mit welchem Foto ich das Thema gestalte. Klar war, es wird ein Schwarz-Weiss-Foto.
Dazu dann die Frage, wie müssen Fotos gestaltet sein, damit mir eine Schwarz-Weiß-Version gefällt. Es gibt ja wunderbare, ausdrucksstarke Fotos in Schwarz-Weiß. Bisher war das aber kaum mein Thema und wenn eher nicht bewusst, mehr durch Zufall.
So habe ich mal ein wenig gestöbert mit der Fragestellung, welche Motive wären denn für Schwarz-Weiß interessant aus meiner Sicht?
Ich fand Strukturen sehr schön, wo weniger Farbe, sondern die Formen im Mittelpunkt stehen, urbane Details, Gebäude ebenfalls mit guten Strukturen, aber auch Fotos die sich mittels Highkey oder Lowkey-Varianten bearbeiten lassen, könnte sich auch gut in Schwarz-Weiss machen. Dann habe ich ein wenig gesucht und bin auf ein urbanes Detail eines riesengroßen Tores auf unserer nachbarlichen ungenutzten Burg gestossen und das habe ich Euch quasi als Makro in Szene gesetzt.

Wie ist das bei Euch mit dem Schwarz-Weiss? Fotografiert noch jemand direkt in Schwarz-Weiss? Wer steht denn auch Schwarz-Weiss-Fotos? Wenn jemand ein tolles schon in seinem Blog hat, der ist herzlich eingeladen, das in einem Kommentar zu verlinken. Ich würde mich freuen und bin schon ganz gespannt.
P.S. es müssen keine Projektteilnehmer sein 🙂 ich wollte nur in diesem Zusammenhang mal das Thema Schwarz-Weiss-Fotos ansprechen. Also ich freue mich auch auf Kommentare oder Trackbacks, die nichts mit dem Projekt Farbe bekennen zu tun haben.

13 Gedanken zu “Schwarz – Weiss

  1. Meiner Meinung nach kann ein Portrait in s/w viel edler aussehen als in Farbe. Und Architekturfotos gebe ich ich in s/w immer den Vorrang vor den meisten Farbfotos. Durch die verschiedenen Grauabstufungen oder Schattierungen kommen Strukturen wunderbar zur Geltung.
    In s/w haben wir früher selbst entwickelt – und das hat so einen Spaß gemacht, wenn das Motiv in der Entwicklerlösung langsam zum Vorschein kam!

    1. Frau Doktor

      Ja ich kenne das ja auch noch von meinem lieben Herrn Vater, die ganze Küche wurde immer umgeräumt und gesperrt 🙂 gottseidank geht das heute besser 🙂

  2. Ich sehe das ähnlich wie Himmelhoch, Portrait und Architektur sind prädestinierte Gebiete für die SW-Fotografie. *find* Schau dir mal Paleicas Projekt „Formen & Muster“ an, da gibt es einige tolle SW-Fotos. 🙂 Alle Themen und Teilnehmer bei Paleica, meine Beiträge.

    Aber auch Streetlife-Fotos gefallen mir in sw meistens besser. Allerdings bin ich persönlich da noch sehr am Anfang und schaue mir meistens lieber die Fotos anderer an. Die sind in der Regel stimmungsvoller, obwohl genauso zufällig wie meine. Aber eben meistens sw. 😀

    Viele Grüße und einen guten Start ins Wochenende,
    Frau Margritli

    1. Frau Doktor

      Ja Frau Margritli, stimmt an dieses schöne Projekt habe ich nicht gedacht, aber die Fotos sind mir schon begegnet 🙂 werde ich noch mal schauen, da sind auch tolle Strukturen zu sehen. Danke für den Tipp.

  3. ute42

    Auch ich finde schwarz-weiß Fotos faszinierend. Allerdings ein schönes schwarz-weiß Foto zu machen ist bedeutend schwerer als ein Farbbild. Ich bewundere alle, die das können. Sehr schöne Schwarz-Weiß-Fotos hat mein Vater gemacht und sie auch wie Clara selbst entwickelt.
    LG Ute

    1. Frau Doktor

      Ja das mit dem Schwerer habe ich eben auch festgestellt, ich stehe da auch ganz am Anfang, aber es lohnt auch mal darüber nachzudenken 🙂

  4. Ich finde, schwarz-weiss Fotos können eine Stimmung gut unterstützen, bei der die Farben eher eine zweitrangige Rolle spielen. Oder wo zum Beispiel ein Muster vorherrscht, dass durch die Farbe eher verwirrend wirkt. Ich habe während meines Urlaubs auf Sizilien ein Bild auf dem Etna gemacht – es war ein ehemaliges Hotel, dass vom Lavastrom zerstört wurde. Ursprünglich war es in Farbe aber im Nachhinein habe ich mich für schwarzweiss entschieden weil ich der Meinung war, dass es die trostlose Stimmung sehr viel passender unterstützt. Hier der Link dorthin: http://www.seelen-dieb.de/pixelpost/index.php?showimage=12

    1. Frau Doktor

      Ja Annika, in Deinem Fall finde ich das auch, aber manche S/W-Fotos sehen auch sehr elegant aus und ich würde da das Adjektiv trostlos nicht benutzen, aber bei Dir passt es da.

      1. Ne, klar, trostlos würde ich s/w Fotografie nie im Allgemeinen nennen. Ich finde s/w Fotos auch sehr schön, wenn sie passen. Ich habe bisher nur noch nicht so viele Verwendungszwecke gehabt 🙂

  5. Ich mag es bunt meist lieber. Aber manche Sachen wirken doch in s/w einfach besser. Wie auch Himmelhoch gäbe ich s/w bei Architektur immer den Vorrang wahrscheinlich.

    Fotografieren tue ich immer in bunt und überlege mir hinterher bei der Bearbeitung, ob es in s/w vielleicht nicht besser wirken würde.

    Einige Katzenfotos hab ich schon in s/w gestaltet.

    1. Frau Doktor

      Ja ich sehe das auch so, erst mal in Farbe und dann kann man entscheiden wie man es präsentiert. Da ich in RAW fotografiere ist das eh kein Thema, aber ich gebe zu, so das ultimative S/W- Foto ist mir noch nicht gelungen 🙂

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