Mosaiksteine der letzten Woche

Ich versuche schon immer mal auch zu Fuß unterwegs zu sein, auch ohne Hund. Es fällt mir zwar schwerer, aber in den letzten Tagen hat mich die Sonne rausgeholt. Es gibt erste Frühblüher im Garten, Frühlingsbotschaften und immer wieder Himmelbilder. Aber schaut selbst

Ich habe noch mehr interessantes in der Natur gesammelt, aber das wäre jetzt wohl zu viel. Also das nächste Mal.

Ein schönes Wochenende und viele Grüße

Eure Frau Doktor

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Wir sind schon im 2. Monat des neuen Jahres 2023

Es lief nicht so gut bei uns. Krankheiten kamen mal wieder über die Familie und der GöGa hat wieder hier geschrien und ist somit doppelt so lange ausgefallen. Ich musste also ihn betreuen, wie auch seine Teamaufgaben in unserer Großfamilie übernehmen. Das machte mir auch ganz schön zu schaffen, das Leben also nicht leichter. Es scheint jetzt aber soweit alles im Lauf. Damit bin ich schon ziemlich zufrieden. So gibt es die Mosaiksteine dieser Tage, Sonne, Schnee, Frost und blauer Himmel. Schön so am Rande der großen Stadt. Da hält sich auch so eine schöne Winterlandschaft, für uns Flachländler eher selten, deutlich länger.

Damit wünsche ich allen noch alles Gute für dieses Jahr und all die schlimmen Dinge um uns, mögen uns erspart bleiben.

Liebe Grüße

Eure Frau Doktor

Mosaikstein des Tage

Erst einmal schöne Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch in das Neue Jahr.

Das wünsche ich allen meinen Lesern und wer sonst hier mal rein schaut mit meinen zwei Weihnachtswichteln.

Unser heutiger Besuch kam von etwas weiter her und ist jetzt auf dem Heimweg. Wir haben aber morgen hier wieder das Haus voll und genießen die ruhigen Stunden bis dahin.

Was Weihnachten betrifft, bin ich deutlich ruhiger geworden und seit ich zuhause bin lässt sich alles besser organisieren.
Auch wenn uns dieses Jahr die Krankheit mit dem großen C doch noch heimgesucht hat und die ganzen Familie angesteckt war, hatten wir das Glück, das dies eine Woche vor Weihnachten wieder erledigt war. Allen die Ihre Weihnachtspläne umschmeißen mussten wegen dem C, gute Besserung und lasst Euch nicht unterkriegen. Dann fällt bei Euch Weihnachten eben auf später.
Das geht auch, bis dahin ruht Euch aus, schlaft Euch gesund und schaut, wie es Euch mit Euch selbst geht, manchmal ist das auch sehr erholsam.

Wir hatten heute bei unserem Weihnachtsspaziergang sogar Sonnenstrahlen, wenn auch besonders und das ist ein weiterer Mosaikstein heute.

In diesem Sinne, möge uns noch oft die Sonne scheinen, so wenig Steine wie möglich auf unseren Wegen rumliegen, wenn sie dann doch dort liegen, springen wir eben rüber und auch sonst soll uns das Glück immer zur Seite stehen und ganz viel Gesundheit und viel Zeit für unser ICH, damit wir gut, mit allem was uns das Leben so liefert klar kommen.

Allen schöne Tage mit vielen guten Gesprächen und allen Lieben, die wir mögen um uns.

Alles Liebe
Eure Frau Doktor

Mosaikstein des Tages

LOSLASSEN – mein Zauberwort

Ich war gestern wie immer kreativ. Ich bin sehr froh, das ich das Hobby habe und auch ausführen kann. Das meiste habe ich online gelernt und bin seit Mai diesen Jahren in einer Malgruppe, in der ich u.a. an einem Jahreskurs teilnehme. Jede Woche zeigt uns eine andere Künstlerin etwas Neues. Es haben sich viele Künstler zusammen getan und uns dieses Angebot unterbreitet.
Es geht bei der #kreasphäre22 um einen deutschsprachigen Mixed Media Kurs und hier findet man für die Kreativität alles. Im Mittelpunkt steht die Selbstfürsorge mit dem kreativen Tun. Eine Sache, die mich immer wieder bewegt, wo ich froh bin, von meiner Kunst nicht leben zu müssen, sondern so zu malen, wie ich es möchte, wie es mir Spaß macht und mich des Nächtens ruhig schlafen lässt. Diesmal ging es um ein Wort, das uns erinnert, stärkt oder motiviert. Aber erst beim Malen ist der Gedanke zu diesem Wort entstanden und ich darf Euch hier mal ein paar Gedanken zum LOSLASSEN aufschreiben, vielleicht geht es dem Einen oder Anderen ähnlich.

Im Malprozess kam dann auch mein wichtiges Wort zutage, denn auch schon am Freitag in unserem Malunterricht zum abstrakten Malen, kamen wir auf das Wort LOSLASSEN, was vielen von uns schwer fällt. In vielerlei Hinsicht…

  1. Beim Malen… gerade auch bei einem Multi Media Projekt neige ich dazu alles zu überlasten, oder beim Aquarell zu viele Details, keiner sieht sie, bei den alten Meistern kann man das auch sehr gut beobachten, z.B. bei Häusern im Hintergrund oder ähnlichem, alles nur angedeutet, nicht detailliert.
  2. Oder beim Aussortieren der Klamotten, die man nicht mehr trägt – hier bin ich aber schon ein ganzes Stück weiter gekommen und schaffe es schon Dingen auszusortieren, die ich ein Jahr kaum getragen habe. Auch wenn ich nicht mehr arbeiten gehe, habe ich den Anspruch mich wohlzufühlen in meinen Sachen und mir ab und an etwas Neues zu gönnen. Das geht nur, wenn man LOSLASSEN kann.
  3. LOSLASSEN hat auch immer etwas mit Erneuerung zu tun und hier ist der Herbst ja das beste Beispiel, abwerfen von Ballast, damit im Frühjahr wieder alles Neue Platz findet und die Schönheit der Natur sich neu entfalten kann und …
  4. Atme, Lass los. Und erinnere Dich daran, dass der aktuelle Moment der einzige ist, den Du mit Sicherheit hast. “ von Oprah Winfrey. Ein Gedanke den ich versuche so oft als möglich zu beachten, unsere Lebenszeit befindet sich im letzten Abschnitt und so viele Korrekturmöglichkeiten wird es nicht mehr geben.
    Dieser Text ist Bestandteil meines Bildes und schlecht zu lesen. Sicher wird aber das Wort LOSLASSEN noch ergänzt werden, nur habe ich mich mit meinem inneren Kritiker noch nicht einigen können 😉 das passiert auch öfter mal. Aber was spricht dagegen noch einmal weiter daran zu malen.

In jedem Fall wünsche ich Euch damit eine schöne Woche und denkt an Euch, tut Euch Gutes und lasst los was zu viel ist.

Liebe Grüße
Eure Frau Doktor

Unsere erste Reise im Mai 22

Inspiriert zu dieser Reise hatten mich Gespräche in der Familie… Reise mit Sonderzug und attraktiven Programm mit Busausflügen am Reiseort – gute Idee fand ich und habe gleich recherchiert und gefunden. AKE Eisenbahntouristik hat es angeboten und ja ich habe uns die Reise zu meinem Geburtstag geschenkt. 😉

Also nix wie schnell gebucht und auch noch mit Corona Aktiv. Der Zug war ein vornehmer Zug der 60iger und echt nicht schlecht mit Speisewagen ganz gutem Essen und richtig freundlichen Betreuern.
Die Zugreise verging schnell. In Deutschland war schönes Wetter, angekommen in Italien am Lago Maggiore war das Wetter an den ersten Tagen auch noch schön, dann aber verließ uns das Wetterglück, aber es klappte trotzdem alles ganz gut. Die Fahrt durch die Schweizer Alpen mit Foto Halt und der erste Blick aus dem Bus auf den Lago Maggiore war sehr beeindruckend. Was nicht so toll war, das Ankommen von 4 Bussen voller Menschen zur gleichen Zeit im Hotel. Auch bei den besten Versuchen das fließend zu gestalten, es war zu viel für die Fahrstühle usw.

Das Hotel war toll anzusehen und passte wunderbar zu dem Zug der 60iger. Leider waren auch dort die Auswirkungen von Corona spürbar. Im Mai waren wir wohl die ersten nach einer langen Pause und es war für die Masse an Menschen vor allem im Speiseraum zu eng und zu wenig Personal. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatten wir dann aber ganz nette Tischnachbarn und haben viel gelacht, ärgern hat ja die Situation auch nicht geändert.

Tolle Ausflüge, gut organisiert, auch für meinen fusskranken GöGa war Raum und wurde gesorgt.

Erster Ausflug auf die Inseln im Lago Maggiore, bei Sonnenschein und tollen Wetter. Eine traumhafte Gegend mit ganz viel Geschichte, an der Grenze zwischen Italien und der Schweiz. Isola Bella war eine Insel und die andere, die wir besucht haben war die Isola Madre. Beeindruckende Vegetation, Pflanzen die ich nicht kannte oder eher noch weiter südlich gesehen hätte. Es blühten die Rhododendronbäume und die Azaleensträucher, ein Traum. Die Parks, die wir uns ansehen konnte, waren wunderschön. Die vielen Geschichten, die uns unsere Gides erzählt haben, konnte ich mir leider nicht merken 😉

Aber allein schon der Ausblick aus unserem Hotel auf den See und dann im Hintergrund die Alpen, war einfach nur grandios. Wenn ich jetzt hier schreibe, auch noch fast 3 Monaten, sehe ich immer noch die Bilder vor mir und einige kann ich Euch auch zeigen.

Leider wurde das Wetter deutlich schlechter und vor uns ein Ausflug in die nahe Schweiz. Mit dem Bus ging es an den Luganer See und mit dem Schiff bis nach Lugano. Auch hier wieder grandiose Ausblicke und Anblicke, von Italien in die Schweiz. Angekommen in Lugano, Regen, Regen und nochmals Regen, bis zur Weiterfahrt nach Locarno, gab es nur wenig vom Ort zu sehen, aber wir lernten die schweizer Gastronomie und ihre Preise kennen 😉 Wir haben gut gegessen und bezahlt. Bevor es dann mit dem Bus weiter ging, habe ich wenigstens noch einen kleinen Rundgang durch die Altstadt gemacht. Dann eine Busfahrt durch die Berge nach Locarno in der Schweiz, um dann von dort mit der Centovalli Bahn durch das Tal der hundert Täler, bis nach Domodossola in Italien zu fahren. Grandiose Ausblicke, tiefe Täler, Schluchten, Flüsse und Seen, man konnte die Augen nicht von der Landschaft nehmen. Die Schmalspurbahn fuhr durch grandiose Berglandschaften an alten Dörfern und an einzelnen verfallenen Häusern vorbei. Alles war sehr beeindruckend und wirklich grandios.

Zwischendurch war ich noch in unserem schönen Urlaubsort Stresa unterwegs, zur Altstadt waren es von unserem Hotel einige Meter, aber auch ein Rundgang auf dem tollen Gelände unseres Hotels war schon sehr schön. Leider machte uns da wirklich das Wetter etwas zu schaffen, es war kühl und viel Regen, zuhause war Sommer, verkehrte Welt, leider. Am Lago Maggiore reihte sich Urlaubsort an Urlaubsort und von überall ein grandioser Blick. Diese Kombination von Meer und Bergen war wirklich toll, aber gut das unsere Busse immer wieder aus dem Tal in die Berge fuhren und wir so öfter diese tollen Ausblicke genießen konnten.

Nach einer Woche ging es dann mit dem Sonderzug auch wieder zurück und diesmal eine andere Strecke durch die Schweiz und auch hier gab es wieder wunderbare Landschaften, Berge und Seen zu entdecken. Wieder ein tolle Fahrt und erst in Deutschland, nachdem es dunkel wurde, fielen uns dann die Augen zu. Es sollte noch eine Weile dauern, bis wir wieder weit nach 24.00 Uhr in Berlin gelandet sind und uns unsere Kinder vom Bahnhof abholten.

Eine wunderbare Reise, eine tolle Ecke in Italien und in der Schweiz und endlich mal wieder raus aus Deutschland.

Die Hinfahrt

Angekommen

Für die Schweiz und die Tour mit der Centovalli Bahn gibt es dann den nächsten Beitrag.

Ich schwanke immer hin und her mit den Gedanken, Malen oder Schreiben und Bilder bearbeiten. ich muss erstmal wenigsten einen Teilabschluss haben 😉

Liebe Grüße
Frau Doktor